Alte Oldenburger PKV: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2025

Alte Oldenburger PKV: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2025
Obwohl die Alte Oldenburger seit Jahren Spitzenplätze in Bilanzratings einnimmt, geht auch an ihr die aktuelle starke Beitragserhöhung nicht vorbei. Laut dem PKV-Verband müssen die von der Beitragserhöhung betroffenen Versicherten im Schnitt 18 Prozent mehr Geld für ihre PKV-Beiträge einplanen. Betroffen sind ungefähr zwei Drittel aller Privatversicherten. Viele fragen sich, was sie jetzt tun können, um ihre Beiträge wenigstens stabil zu halten. Erfahren Sie hier, welche Tarife der Alte Oldenburger PKV 2025 teurer werden – und wie gerade die Generation 50 Plus mit einem internen Tarif spürbar sparen kann: Mit uns im Durchschnitt 43 Prozent!
Geschlossene Tarife: Diese PKV-Tarife der Alte Oldenburger werden ab 01.01.2025 voraussichtlich teurer
A106, A112, A118, A80/100, A90/100, K/S, K20, K30, Z100/80, Z80/60
Entwicklung der Beitragserhöhungen bei der Alte Oldenburger PKV in den letzten Jahren
Die Alte Oldenburger-Versicherte ist weiterhin im Aufwind. Das beweist die steigende Zahl von Vollversicherten.
In den vergangenen Jahren haben sich die PKV-Beiträge bei der Alte Oldenburger folgendermaßen entwickelt:
- Alte Oldenburger Beitragserhöhung 2024
- Alte Oldenburger Beitragserhöhung 2023
- Alte Oldenburger Beitragserhöhung 2022
Warum erhöht die Alte Oldenburger die PKV Beiträge?
Hintergründe zu Beitragsanpassungen: Ursachen und Mechanismen
Über Beitragssteigerungen dürfen die Versicherungsunternehmen nicht allein und nach Renditeinteressen entscheiden. Vielmehr steckt dahinter ein komplexer und streng reglementierter Prozess unter staatlicher Aufsicht. So werden die Kalkulationen der Versicherer, die für jeden einzelnen Tarif vorgenommen werden, von einem unabhängigen Treuhänder überprüft und bestätigt. Ergeben die Kalkulation bestimmte Abweichungen von gesetzlichen Schwellenwerten z. B. hinsichtlich von Sterbewahrscheinlichkeiten oder nicht gedeckten Leistungsausgaben, sind Beitragserhöhungen möglich.
Diese vier äußeren Einflüsse werden aktuell für Beitragsanpassungen verantwortlich gemacht:
- Hohe Inflation
- Demografische Entwicklung
- Medizinischer Fortschritt: Neue Behandlungen, Therapien, Geräte und Medikamente müssen über Beitragsanpassungen finanziert werden!
- Anhaltend niedrige Zinsen: Bei schwächelnden bzw. unbeständigen Kapitalmärkten bleibt es schwierig, mit den Altersrückstellungen die erforderliche Rendite zu erwirtschaften!
Strategien zur langfristigen Beitragsreduzierung bei der Alte Oldenburger PKV
Der interne Tarifwechsel: Die beste Chance zur Reduzierung der PKV-Beiträge
Mit der Erhöhung oder Einrichtung eines Selbstbehalts sowie der Option Beitragsrückerstattung haben Versicherte gute Möglichkeiten, ihre Beiträge angesichts einer Beitragserhöhung stabil zu halten. Eine spürbare Reduktion der Beiträge, auf die viele Versicherte abzielen, erreicht man hingegen nur mit einem internen Tarifwechsel laut§ 204 VVG. Mit ihm sparen unsere Kundinnen und Kunden im Schnitt 43 Prozent!
Wie funktioniert der interne Tarifwechsel bei der Alte Oldenburger?
Der interne Tarifwechsel ist eine ganz legitime Vertragsoption, die in § 204 der Versicherungsvertragsbedingungen geregelt ist. Sie besagt u. a., dass alle Privatversicherten mit einer Krankenvollversicherung problemlos und ohne Abzüge in einen anderen Tarif bei der Alte Oldenburger wechseln dürfen.
Die Vorteile ergeben sich nicht nur durch die erreichbare Beitragsersparnis, sondern auch die vollständige Mitnahme der wertvollen Altersrückstellungen und sonstigen erworbenen Rechte. Zudem wird eine Gesundheitsprüfung ggf. nur für vertragliche Leistungen nötig, die über die bisherigen hinausgehen. Gerade ältere bzw. langjährig Versicherte der Generation 50 Plus können mit einem internen Tarifwechsel kräftig sparen.
Alte Oldenburger internen Tarifwechsel prüfen
Wann ist der PKV Tarifwechsel innerhalb der Alte Oldenburger möglich?
Laut Tarifwechselrecht nach § 204VVG kann ein interner Tarifwechsel in der Regel immer zum Monatsersten vereinbart werden.
Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV Versicherung
Vorteile eines internen Tarifwechsels bei der Alte Oldenburger
- Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
- Die Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
- Ein Wechsel ist sofort bzw. zum 1. des Folgemonats möglich (ohne Kündigungsfrist)
- Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden, im Durchschnitt um bis zu 43 %!
- Für Versicherte mit einer Krankenvollversicherung besteht ein Recht auf einen internen Tarifwechsel (§ 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG))
Nachteile eines internen Tarifwechsels bei der Alte Oldenburger
- Die besseren Leistungen können wegen Vorerkrankungen etc. verweigert bzw. ausgeschlossen werden
- Ohne professionelle Beratung ist es für Laien schwierig aufgrund des großen Tarifangebots und der oft fehlenden Vergleichsmöglichkeit (Transparenz), die passende Tarifalternative zu finden
Wann ist ein Wechsel der PKV Versicherung sinnvoll?
Das Pendant zur Kündigung und dem Anbieterwechsel beim Internet, Streaming, Strom- oder Gasvertrag ist der interne Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung. Der interne Tarifwechsel ist hier die Option, um die günstigsten Konditionen zu finden und Beiträge einzusparen. Es lohnt sich, etwa alle fünf Jahre bzw. spätestens bei einer angekündigten Beitragserhöhung zu prüfen oder prüfen zu lassen, ob sich ein interner Tarifwechsel für Sie rechnet.
FAQ: Typische Fehler nach einer PKV Beitragserhöhung – und wie man sie vermeidet
Gibt es Aussicht auf Erfolg, den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?
Nein. Anders als zu vermuten, ging es bei den Klagen zu „unrechtmäßigen Beitragserhöhungen“ gar nicht um Rechenfehler, sondern um Formfehler. Die strittigen Punkte sollten die Versicherer in der Zwischenzeit überarbeitet haben.
Sollte ich die PKV vorsorglich kündigen?
Nein. Die Kündigung der PKV ist nur für sehr wenige eine Option. Vor allem für Versicherte mit langjähriger Versicherungsdauer überwiegen hier die finanziellen Nachteile mögliche Vorteile. Versicherte verlieren bei einer Kündigung mindestens ein Teil der wertvollen Altersrückstellungen und sie gehen das Risiko einer erneuten Gesundheitsprüfung ein, die „schmerzhafte“ Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse ergeben kann. Unterm Strich wird es selten wirklich günstiger, meist eher teurer. Daher ist es unbedingt empfehlenswert, sich vor einer Kündigung professionellen Rat einzuholen. Wir prüfen gern kostenfrei für Sie, welche Optionen Sie haben.
Betreffen Alte Oldenburger Beitragserhöhungen nur die Alten und Kranken?
Nein. Dass ältere Versicherte der Generation 50 Plus im Durchschnitt höhere Beiträge leisten, liegt vor allem daran, dass sie nicht optimal versichert sind. Für Beitragserhöhungen sind zudem mal mehr mal weniger verschiedene äußere Faktoren wie Inflation, gestiegenen Leistungsausgaben oder einer ungünstigen Zinslage verantwortlich.
Sollte ich das Tarifwechselangebot der Alte Oldenburger annehmen?
Vielleicht! Das hängt vom konkreten Tarifwechselangebot der Alte Oldenburger an. Stellen Sie sich die Frage, ob die damit erzielbaren Einsparungen ausreichen. Prüfen Sie auch, ob die Einsparungen auf Kosten des Leistungsumfangs gehen. Unser Tipp: Wer personalisierte Vorschläge sucht, erhält diese nur durch eine ungebundene fachliche Beratung!