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den PKV Tarifwechsel

Marcel Liesegang
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ARAG PKV: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2025

Beitragserhöhung ARAG
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2025
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Rentnern / Beamten
Jetzt Tarifwechsel prüfen

Beitragserhöhung 2025: Ihre ARAG PKV im Überblick

Es ist wieder soweit. Jährlich im Herbst geben die privaten Krankenversicherungen ihre für das kommende Jahr geplanten Beitragserhöhungen bekannt. Auch die ARAG PKV muss wie alle anderen privaten, aber auch die gesetzlichen Krankenversicherungen damit auf erhöhte Leistungsausgaben reagieren. Hier erfahren Sie frühzeitig, welche der PKV-Tarife bei der ARAG 2025 erhöht werden bzw. erhöht werden könnten.

Geschlossene Tarife: Diese Tarife der ARAG werden ab 01.01.2025 voraussichtlich teurer

E0,E300,E600,E900,E1200,E1500, K0, K300, K600, K900, K1200, K1500, 200, 201, 2020, 203, 205, 207, 208, 209, 210, 21P70, 21P80, 21P90, 220, 230, 240, 520, 528, 529, 540, 548, 549

Offene Tarife: Das sind die aktuell geplanten Beitragserhöhungen der ARAG PKV für 2025

K0, K300, K600, K900, K1200, K1500, MedBest MB0, MedBest MB300, MedBest MB600, MedBest MB900, MedBest MB1200, MedBest MB1500, MedExtra ME0, MedExtra ME300, MedExtra ME600, MedExtra ME900, MedExtra ME1200, MedExtra ME1500

Entwicklung der Beitragserhöhungen bei der ARAG PKV in den letzten Jahren

Zu der Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung hat der Branchenverband soeben aktuelle Zahlen vorgelegt. Demnach zahlten die Privatversicherten innerhalb der letzten zwanzig Jahre 3,1 Prozent jährlich mehr. Das entspricht einer Verdoppelung der PKV-Beiträge etwa alle 20 bis 25 Jahre.

2025 fällt, was Beitragserhöhungen anbelangt, etwas umfangreicher aus. So sind von PKV Beitragserhöhungen rund zwei Drittel aller Privatversicherten betroffen. Um die aktuelle Beitragserhöhung mit einer durchschnittlichen Steigerung um ca. 18 Prozent besser einzuschätzen, ist es wichtig, die Entwicklung der PKV-Beiträge langfristig zu betrachten und auf das Jahr herunterzurechnen. Waren die Beiträge einige Jahre stabil und wurden kaum oder gar nicht erhöht, kann der neue Beitrag als ein „Nachholeffekt“ im normalen Rahmen gelten. Werte um die drei Prozent sind Zeichen für eine stabile Versicherung.

In den letzten Jahren sah die Entwicklung bei der ARAG so aus:

Hintergründe zur Beitragsanpassung: Gründe und Mechanismen

Über Beitragsanpassungen können die privaten Krankenversicherer nicht frei entscheiden – und sich nicht etwa nach erzielbaren Renditen richten. Vielmehr unterliegen sie einer strengen staatlichen Kontrolle, der nur wenig Spielraum erlaubt.

So dürfen die Unternehmen nur dann höhere Beiträge festlegen, wenn die jährlich auferlegten und durch unabhängige Treuhänder bestätigte Kalkulationen in einem Tarif von bestimmten gesetzlichen Schwellenwerten abweichen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Leistungsausgaben die Beitragseinnahmen um mindestens fünf Prozent übersteigen. Dann können die Beiträge erhöht werden, müssen aber nicht. Erst, wenn die Abweichung bei mindestens 10 Prozent liegt, sind die Versicherer zum Handeln verpflichtet.

Diese vier äußeren Einflüsse werden aktuell für Mehrausgaben und die daraus folgenden Beitragsanpassungen verantwortlich gemacht:

  • Demografische Entwicklung: Je älter, desto mehr Ausgaben, die finanziert werden müssen!
  • Hohe Inflation: Alles wird teurer!
  • Medizinischer Fortschritt: Die Forschungsarbeit für neue Behandlungen, Therapien, Geräte und Medikamente müssen über Beitragsanpassungen finanziert werden!
  • Anhaltend niedrige Zinsen: Obwohl der Garantiezins 2025 auf 1 Prozent steigen wird, gestalten sich renditestarke Anlagen weiterhin eher schwierig!

Strategien zur langfristigen Beitragsreduzierung bei der ARAG PKV

Der interne Tarifwechsel: Chance zur Reduzierung der Beiträge

Ein interner Wechsel bietet erfahrungsgemäß das größte Einsparpotential. Und das allein dadurch, indem sie in einen anderen Tarif bei der ARAG wechseln. Im Durchschnitt sparen unsere Kundinnen und Kunden auf diese Weise 43 Prozent ein, also annähernd halb so viel wie bisher – und das bei mindestens gleichwertigen Leistungen. Die ARAG bietet für einen internen Tarifwechsel eine große Vielfalt an Tarifkonstellationen.

ARAG internen Tarifwechsel prüfen

Wie funktioniert der interne Tarifwechsel bei der ARAG PKV?

Der interne Tarifwechsel ist weder Geheimtipp noch Schlupfloch. Er ist völlig legitim. Ein Blick in das Versicherungsvertragsgesetz (VVG), konkreter in § 204, zeigt, dass alle Privatversicherten mit einer Krankenvollversicherung einen Rechtsanspruch darauf haben. Und dieser ist verbraucherfreundlich, da er folgende drei Vorteile bietet. Erstens bleiben die Altersrückstellungen vollständig erhalten. Zweitens ist eine erneute vollständige Gesundheitsprüfung nicht nötig. Und drittens lassen sich die Beiträge damit deutlich und nachhaltig reduzieren und Geld freigeben für andere Projekte oder Vorsorgemaßnahmen.

Der interne Tarifwechsel ist vor allem für Versicherte mit langer Vertragslaufzeit interessant. Die sogenannten Generation 50 Plus, oftmals noch in alten und geschlossen Tarifen (teurer) versichert, kann mit einem Wechsel in einen neueren, verkaufsoffenen Tarif am deutlichsten sparen.

Ablauf interner Tarifwechsel

Wann ist der PKV Tarifwechsel innerhalb der ARAG möglich?

Ein Wechsel in einen anderen Tarif bei der ARAG PKV ist in der Regel immer zum Ersten des Folgemonats möglich.

ARAG internen Tarifwechsel prüfen

Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV Versicherung

Vorteile eines internen Tarifwechsels bei der ARAG

  • Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
  • Die Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
  • Ein Wechsel ist sofort bzw. zum 1. des Folgemonats möglich (ohne Kündigungsfrist)
  • Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden, im Durchschnitt um bis zu 43 %!
  • Für Versicherte mit einer Krankenvollversicherung besteht ein Recht auf einen internen Tarifwechsel (§ 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG))

Nachteile eines internen Tarifwechsels bei der ARAG

  • Die besseren Leistungen können wegen Vorerkrankungen etc. verweigert bzw. ausgeschlossen werden
  • Ohne professionelle Beratung ist es für Laien schwierig aufgrund des großen Tarifangebots und der oft fehlenden Vergleichsmöglichkeit (Transparenz), die passende Tarifalternative zu finden

Wann ist ein Wechsel der PKV Versicherung sinnvoll?

Spätestens, wenn Sie über Beitragserhöhungen informiert werden, andernfalls etwa alle fünf Jahre ist es sinnvoll, die eigene PKV dahingehend zu prüfen oder prüfen zu lassen, ob der Tarif noch aktuell ist: Bietet die ARAG inzwischen alternative Tarife mit gleichen oder mehr Leistungen zum günstigeren Preis? Gerade langjährig Privatversicherte müssen ihre hohen Beitragskosten nicht hinnehmen und können jederzeit intern wechseln und sparen.

FAQ: Typische Fehler nach einer PKV Beitragserhöhung – und wie man sie vermeidet

Sollte ich das Tarifwechselangebot der ARAG annehmen?

Ob man das Tarifwechselangebot annehmen soll, dass die meisten privaten Versicherungen freiwillig ihren älteren Versicherten unterbreiten, ist abhängig vom konkreten Angebot. Erfahrungsgemäß wird die Tarifwechsel-Leitlinie in unterschiedlicher Qualität umgesetzt. Die einen bieten tatsächlich Tarifalternativen zu günstigeren Konditionen an bei gleichbleibender Leistung.

Andere verweisen lediglich auf Standards wie den Basistarif, bei dem niedrigere Beiträge durch Leistungseinschränkungen teuer erkauft werden. Wer aus dem gesamten Tarifportfolio der ARAG die optimalen Tarife für einen internen Tarifwechsel sucht, verlässt sich dabei idealerweise auf fachliche Unterstützung. Wir prüfen gern für Sie, welche Tarife das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.

Betreffen ARAG Beitragserhöhungen nur Alte und Kranke?

Nein. Veränderte Sterbewahrscheinlichkeiten wirken sich zwar auch auf die Höhe der Beiträge aus, aber diese steigen nicht abhängig vom Alter oder vom (schlechteren) Gesundheitszustand. Gerade ältere Versicherte zahlen aber trotzdem häufig mehr. Woran das liegt? In aller Regel liegt es daran, dass sie in einem alten, verkaufsgeschlossenen Tarif versichert sind, der mit der Zeit aufgrund von Kündigungen, Sterbefällen oder internen Tarifwechseln überaltert.

Gibt es Aussicht auf Erfolg, den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?

Unrechtmäßige Beitragserhöhungen sind eigentlich kein Thema – und nur selten ein Klagegrund. Den wenigen geführten Gerichtsverfahren zu Beitragserhöhungen lagen Formfehler und nicht Rechenfehler zugrunde. Die Versicherungsunternehmen haben daraus gelernt und sollten inzwischen nachgebessert haben.

Sollte ich die PKV vorsorglich kündigen?

Die Kündigung der PKV ist fast immer ein Verlustgeschäft. Wird die private Krankenversicherung gekündigt, geht damit zumindest ein Teil der Altersrückstellungen verloren bzw. verbleibt beim bisherigen Tarifkollektiv. Diese Verluste müssen dann erst wieder aufgebaut werden, was sich auf die Beitragshöhe auswirkt. Für viele kann zudem die erneute Gesundheitsprüfung schwer ins Gewicht fallen, da hierbei neue gesundheitliche Risiken festgestellt werden können, die zu empfindlichen Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder sogar zu einer Ablehnung führen können. Wer eine Kündigung erwägt, sollte sich vorab unbedingt fachlich gut beraten lassen. Wir prüfen gern kostenfrei für Sie, welche guten Optionen Sie bei der ARAG haben.