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Marcel Liesegang
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Generali (Central) Krankenversicherung: PKV Beitragserhöhung 2021

Beitragserhöhung Generali
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2021
Unisex- und Bisextarife sind betroffen
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Beamten / Rentnern
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Im Juni 2020 wurde die Central Krankenversicherung AG in Generali Deutschland Krankenversicherung AG umbenannt. Auf den Versicherungsschutz der Kunden hat diese Umstellung keine Auswirkungen. Doch wie jedes Jahr, müssen Kunden der Generali beziehungsweise ehemals Central mit einer Beitragserhöhung für 2021 rechnen.

Beitragserhöhungen der Generali (Central) Krankenversicherung

Im vergangenen Jahr führte die Central Krankenversicherung, Erhöhungen in den Haupttarifen von bis zu 30 Prozent durch. Diese können auch 2021 erneut betroffen sein. Zudem kommt es in den meisten Jahren zu Anpassungen sowohl bei Neukundentarifen wie auch bei Bestandskundentarifen. In welcher Höhe die Beitragserhöhungen geplant sind, bleibt abzuwarten. Möglich ist aber auch, dass die PKV-Tarife günstiger werden oder zumindest beitragsstabil bleiben.

Steigende Beiträge gibt es bei jedem privaten Krankenversicherer und sogar bei den gesetzlichen Krankenkassen. Denn die Kosten des Gesundheitssystems sind in den vergangenen Jahren maßgeblich gestiegen. So wirken sich neue, innovative Behandlungsmethoden deutlich auf den Kostenaufwand aus. Hinzu kommt, dass auch die Niedrigzinsphase und die steigende Lebenserwartung der Versicherten das Gesundheitssystem belasten. Um den Versicherten langfristig eine gute und zeitgemäße Behandlung im Krankheitsfall zusichern zu können, müssen die Gesellschaften ihre Prämien entsprechend anpassen.

Wann werden Versicherte über die Beitragserhöhung informiert?

Um eine Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung vornehmen zu können, müssen die Versicherer strenge Vorgaben erfüllen. In erster Linie ist dies nur möglich, wenn die bisherige Beitragskalkulation dauerhaft von der neuen Kalkulation abweicht. Und auch dann muss zusätzlich ein unabhängiger mathematischer Treuhänder der Erhöhung zustimmen.

Erst nachdem dieser Prozess beendet und die Prämienanpassung genehmigt ist, kann der Versicherer die PKV-Tarife anpassen. Dafür muss er seine Kunden rechtzeitig und schriftlich informieren. Dies geschieht im Regelfall zwischen Oktober und spätestens Dezember.

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Beitragserhöhung der Generali Krankenversicherung: Das können Sie tun

Bei einer Erhöhung der Beiträge stellen sich viele Versicherte die Frage, wie sie darauf reagieren können. Und dafür stehen ihnen auch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Welche davon sinnvoll ist, ist von der Ausgangslage und den eigenen Bedürfnissen abhängig.

1. Die Beitragserhöhung der Krankenversicherung tolerieren

Wird die Erhöhung der Prämie als moderat angesehen, können die Versicherten diese tolerieren. Dabei unternehmen sie nichts weiter. Sie bezahlen bis Ende des Jahres ihren bisherigen PKV-Beitrag. Ab dem 01.01.2021 erhöht sich die Prämie dann wie angekündigt.

2. Vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen

Mit einer Erhöhung der Beiträge geht für die Versicherten immer auch ein Sonderkündigungsrecht einher. Dieses können sie nutzen, um ihren Vertrag zu kündigen und zu einem anderen Anbieter zu wechseln.

Doch Vorsicht: Ein Anbieterwechsel lohnt sich, wenn überhaupt, nur für junge Personen, die noch nicht lange privat krankenversichert sind. Denn bei dem Wechsel geht ein Großteil der bereits gebildeten Altersrückstellungen verloren, wodurch der Beitrag im Alter stark ansteigt. Außerdem müssen die Antragsteller Gesundheitsfragen beantworten und sind unter Umständen auch bei ihrem neuen Anbieter von Beitragsanpassungen betroffen.

3. Einen PKV-Tarifwechsel nach § 204 VVG durchführen

In den meisten Fällen ist der PKV-Tarifwechsel die beste Möglichkeit, um auf eine Prämienerhöhung zu reagieren. Dabei handelt es sich nicht um den Wechsel des Anbieters, sondern des Tarifes. Und zwar innerhalb ihrer bestehenden Gesellschaft, um den günstigsten Tarif bei den aktuell vereinbarten Leistungen zu erhalten.

Der interne PKV Tarifwechsel hat mehrere Vorteile. So bleiben die bereits gebildeten Altersrückstellungen erhalten, was sich langfristig auszahlt. Außerdem müssen die Versicherungsnehmer keine Gesundheitsfragen beantworten. Vorausgesetzt, sie wechseln in einen Tarif mit allerhöchstens gleichen oder geringeren Leistungen. Somit bietet der interne Tarifwechsel auch für Personen mit schweren Vorerkrankungen eine Möglichkeit, auf eine Veränderung der Beiträge in der PKV zu reagieren.


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Wann ist ein interner Tarifwechsel bei der privaten Krankenversicherung möglich?

Ein Tarifwechsel in der PKV ist grundsätzlich immer möglich. Somit muss nicht zwangsweise eine Beitragsanpassung vorausgehen, um von dieser Option Gebrauch machen zu können. Kunden können jederzeit zum 01. des Folgemonats intern den Tarif wechseln.

Ein Tarifwechsel ist auch dann möglich, wenn die Versicherungsnehmer zwischenzeitlich an Vorerkrankungen leiden, die bei einem Neuabschluss zur Ablehnung führen würden. Denn wenn sie in einen Tarif mit geringeren oder kongruenten Leistungen wechseln, müssen sie keine Gesundheitsprüfung durchführen. Sollten sie sich jedoch für einen höherwertigen Tarif entscheiden, sieht der Versicherer Gesundheitsfragen vor.

Bei einem Tarifwechsel gibt es einiges zu beachten. Nicht nur in Bezug auf die Gesundheitsprüfung. Auch der neue Tarif muss in dem individuellen Bedarf der Versicherten entsprechen. Da die privaten Krankenversicherer allerdings eine breite Produktvielfalt bieten, ist es für Verbraucher schwierig, einen Überblick zu gewinnen. Daher sollten sie stets einen Experten zurate ziehen. Dieser prüft nicht nur, ob der Tarifwechsel auch tatsächlich die beste Option darstellt. Sondern hilft auch dabei, einen passenden Tarif zu finden.

Unterstützung durch einen Tarifwechsel-Experten

Eine Beitragserhöhung in der PKV ist für Privatversicherte immer ärgerlich. Doch sollten sie nicht überstürzt handeln, sondern in Ruhe alle Optionen durchdenken. Und dabei ist ihnen ein Tarifwechsel-Experte behilflich. Der PKV-Spezialist prüft alle bestehenden Optionen und findet gemeinsam mit den Kunden die beste Lösung, um auf die Beitragsanpassung zu reagieren. Außerdem erhalten die Versicherten alle wichtigen Informationen und die notwendige Unterstützung, um nicht einfach nur den Tarif zu wechseln. Sondern auch, um einen passenden und bedarfsgerechten Alternativtarif zu finden.


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