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R+V Krankenversicherung: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2022

Beitragserhöhung R+V
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2022
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Rentnern / Beamten
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Auch zum 01.01.2022 ist wieder eine Beitragserhöhung bei der R+V Krankenversicherung zu erwarten. Genauere Informationen zu den Erhöhungen, Senkungen und Garantien stehen derzeit noch aus. Doch eine Beitragserhöhung ist bei der privaten Krankenversicherung wie auch in der gesetzlichen Krankenkasse üblich. In der PKV um durchschnittlich 4,8 Prozent jährlich, was eine Verdoppelung des Beitrags nach 20 bis 25 Jahren bedeutet.
Ein Blick auf die letzten Jahre zeigt, dass die R+V Krankenversicherung regelmäßig, aber moderate Beitragserhöhungen durchgeführt hat. Auch in diesem Jahr erwarten wir Erhöhungen von einem bis zu acht Prozent. Derzeit sind die Daten für Neukunden vorliegend. Aus der Erfahrung khönnen wir jedoch sagen, dass der Bestand in der Regel folgt. Die folgenden Tarife sind 2022 von einer Beitragsanpassung bei der R+V betroffen:

Tarifübersicht

  • AGIL classic pro 0 (CP0U) bis zu 8%,
  • AGIL classic pro 960 (CP2U) bis zu 6%,
  • AGIL classic pro 1920 (CP3U) bis zu 4%,
  • AGIL comfort 0 (MP0U) bis zu 4%,
  • AGIL comfort 480 (MP1U) bis zu 4%,
  • AGIL comfort 960 (MP2U) Bis zu 6%,
  • AGIL comfort 1.920 (MP3U) bis zu 4%
  • AGIL premium 1 (TN1U) zwischen einer Beitragssenkung von 1% bis zu einer Erhöhung von 1%,
  • AGIL premium 960 (TN2U) bis zu 6%

Auch weitere Tarife khönnten betroffen sein.

  • AGIL premium 1.920 (TN3U)
  • AS2 AS4
  • BSN, BSS
  • PA0, PA1
  • AGIL classic EP0, AGIL classic EP1, AGIL classic EP1U, AGIL classic EP2, AGIL classic EP3

Ambulante Tarife

  • A80

Stationäre Tarife

  • S101, S102, S103

Dentale Tarife (Zahn)

  • BSNZ
  • Z60
  • Z75

Erstes Fazit zur PKV Beitragserhöhung des Krankenversicherers:

  • Neben den Kompakttarifen kann es auch zu steigenden Beiträgen in der Krankenzusatzversicherung, der Pflegeversicherung, der Anwartschaft und dem Krankentagegeld kommen.
  • Ein Tarifwechsel der PKV gestaltet sich bei der R+V schwierig. Das Unternehmen führt 45 Tarifkonstellationen in seinem Portfolio. Dies erschwert es, einen alternativen Tarif mit Beitragsersparnis bei gleichbleibenden Leistungen zu finden. Häufig müssen die Versicherten Leistungseinschränkungen hinnehmen, wenn sie einen Wechsel des Tarifs aufgrund hhöherer Prämien anstreben.
  • Werden die Beiträge erhöht, besteht für die Versicherten ein Sonderkündigungsrecht. Sie khönnen ihre private Krankenversicherung kündigen und zu einem anderen Versicherer wechseln. Dabei entstehen ihnen jedoch Nachteile.
  • über eine Kündigung und den Wechsel zu einem günstigeren Krankenversicherer khönnen junge und gesunde Versicherte nachdenken, die seit maximal sieben Jahren privat krankenversichert sind.
  • Die Beitragsentwicklung und die Beitragsstabilitäten sind für Privatversicherte das A und O. Es bringt ihnen keinen Vorteil, wenn sie zu einem anderen Krankenversicherer wechseln und ihre Beiträge in den kommenden Jahren stark angepasst werden. Themen wie Garantien, Kennzahlen sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis sind für Privatversicherte entscheidend.
  • Eine unabhängige Beratung durch einen PKV-Experten bietet die notwendige Unterstützung, wenn die PKV zu teuer geworden ist. Er hilft Ihnen dabei, die Kosten der Krankenversicherung langfristig zu senken.
  • Bei einem Tarifwechsel nach §204 VVG von einem geschlossenen Alttarif in einen Unisextarif entsteht der Nachteil, dass Sie Ihr Anrecht auf den Standardtarif verlieren. Dieser Schritt lohnt sich daher nur, wenn die Beitragsersparnis hoch genug ist.

Bei der R+V sind besonders Kunden in geschlossenen Tarifen von einer Beitragserhöhung betroffen – häufig die „Generation 50Plus“. Denn die Versicherten in diesen Tarifen werden älter, was eine Erhöhung der Kosten verursacht und die Gesundheitsversorgung teurer macht. Darauf reagiert der Versicherer, indem er die PKV-Beiträge anhebt. Grundsätzlich khönnen die Versicherten in einen neuen verkaufsoffenen Tarif des Krankenversicherers wechseln – der sogenannte interne Tarifwechsel. Allerdings bietet die Gesellschaft eine vergleichsweise geringe Produktpalette mit nur 45 Tarifen, was die Voraussetzungen für die Wahl eines geeigneten Alternativtarifs negativ beeinflusst.
Eine weitere Option kann die Anpassung des bestehenden Versicherungsschutzes sein, wenn die PKV zu teuer geworden und langfristig nicht mehr bezahlbar ist. Beispielsweise ein gestaffeltes Krankentagegeld, das eine Beitragsersparnis von bis zu 25 Prozent ermhöglicht. Denken Sie hingegen über einen Wechsel der Krankenversicherung nach, sollten Sie diesen Schritt in Ruhe mit einem unabhängigen Experten besprechen.


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