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Yvonne Wendicke
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R+V Krankenversicherung: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2023

Beitragserhoehung R+V
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2023
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Rentnern / Beamten
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Die meisten Versicherten haben es bereits geahnt: Nach dem Krisenjahr 2022 mit einer fast nie dagewesenen Inflation, die zu den Rekordausgaben für Mehrkosten der Corona-Pandemie noch „on top“ kommen, werden für mehr Versicherte als sonst voraussichtlich 2023 auch die Beiträge zur privaten Krankenversicherung bei der R+V steigen. Ob diese genauso moderat ausfallen wie in den letzten Jahren, bleibt abzuwarten, da die endgültige Höhe der Beitragsanpassungen in den betroffenen einzelnen Tarifen erst noch vom beauftragten Treuhänder der R+V bestätigt werden müssen.

Übersicht: voraussichtliche PKV Beitragsanpassungen bei der R+V 2023

Werden 2023 vielleicht teurer: Kompakttarife bei der R+V

AGIL classic pro 0 (CP0U) bis zu 8 %

AGIL classic pro 960 (CP2U) bis zu 6 %,

AGIL classic pro 1920 (CP3U) bis zu 4 %,

AGIL comfort 0 (MP0U) bis zu 4 %,

AGIL comfort 480 (MP1U) bis zu 4 %,

AGIL comfort 960 (MP2U) Bis zu 6 %,

AGIL comfort 1.920 (MP3U) bis zu 4 %

AGIL premium 1 (TN1U) von -1 % (=Beitragssenkung) bis zu 1 %

AGIL premium 960 (TN2U) bis zu 6 %

AGIL premium 1.920 (TN3U), AS2, AS4, BSN, BSS, PA0, PA1, AGIL classic EP0, AGIL classic EP1, AGIL classic EP1U, AGIL classic EP2, AGIL classic EP3

Werden 2023 vielleicht teurer: Ambulante Tarife bei der R+V

A80

Werden 2023 vielleicht teurer: Stationäre Tarife bei der R+V

S101, S102, S103

Werden 2023 vielleicht teurer: Dentale Bausteine bei der R+V

BSNZ, Z60, Z75


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Zum Vergleich mit dem Vorjahr:

R+V Krankenversicherung: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2022

Unsere erste fachliche Einschätzung zur PKV Beitragserhöhung bei der R+V 2023:

Bei der R+V sind vor allem langjährig Versicherte in geschlossenen Tarifen von einer Beitragserhöhung betroffen, die sogenannte Generation 50 plus.

Die vorliegenden ersten Daten zu Beitragsanpassungen bei der R+V 2023 beziehen sich auf Neukunden. Erfahrungsgemäß ziehen die Bestandstarife in der Regel nach.

Im Durchschnitt steigen die PKV-Beiträge um 4,8 Prozent jährlich. Anders ausgedrückt, verdoppelt sich der Beitrag ungefähr alle 20 bis 25 Jahre.

Neben den Kompakttarifen sind voraussichtlich auch Krankenzusatzversicherungen, ggf. erneut die Pflegeversicherung, Anwartschaftsversicherungen und das Krankentagegeld betroffen.

Der interne Tarifwechsel bei der R+V ist normalerweise die erfolgversprechende Option, um Beiträge zu sparen. Bei der R+V sind die Voraussetzungen für einen Tarifwechsel allerdings eher ungünstig, da das Unternehmen nur um die 45 Tarifkonstellationen in seinem Portfolio hat. Diese vergleichsweise geringe Auswahl macht es eher unwahrscheinlich, einen alternativen Tarif mit Beitragsersparnis bei gleichbleibenden Leistungen zu finden. Vielen Versicherten bleibt entweder, in einen zwar günstigeren Tarif, dafür aber mit weniger Leistungen zu wechseln oder am bisherigen Tarif selbst Leistungen zu kürzen, um Beiträge einzusparen. Hier können ein gestaffeltes Krankentagegeld oder erhöhte Selbstbehalte eine Beitragsersparnis von bis zu 25 Prozent ermöglichen.

Wichtig bei einem Tarifwechsel: Wechselt man von einem alten geschlossenen Tarif in einen neueren Unisextarif, verlieren Versicherte ihr Recht auf den Standardtarif, der später mal interessant sein könnte. Der Standardtarif bietet die Regelleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und ist als „Rettungsanker“ für diejenigen Versicherten gedacht, die sich ihre normalen Beiträge nicht mehr leisten können.

Stichwort Sonderkündigungsrecht: Bei Beitragsanpassungen haben Versicherte einer privaten Krankenversicherung ein Sonderkündigungsrecht. Demnach können sie ihre private Krankenversicherung ohne weitere Angaben von Gründen kündigen und zu einem anderen Versicherer wechseln

Wichtig bei einer Kündigung der PKV: Ursprünglich ist die Wahl des Versicherers als „Lebensentscheidung“ gedacht. Man spart beispielsweise durch Altersrückstellungen und Zuschläge ein Polster an, damit auch die Beiträge im Alter, wenn meist mehr Ausgaben für medizinische Leistungen anstehen, stabil bleiben. Bei einer Kündigung und dem Wechsel zu einer anderen privaten Krankenversicherung gehen diese Polster teilweise oder sogar gänzlich verloren. Zudem kann die erneute Gesundheitsprüfung, die bei einem Wechsel sicher vorausgesetzt wird, auf Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse hinauslaufen.

Ob Tarifoptimierung am bestehenden Tarif, interner Wechsel oder tatsächlich doch eine Kündigung – mit einer unabhängigen Beratung durch Versicherungsexperten erhalten Versicherte die notwendige Unterstützung, wenn die Beiträge für sie zu teuer geworden sind. Nur mit einer sorgfältigen Analyse des bisherigen Gesundheitsschutzes und des individuellen Bedarfs ist es möglich, den persönlichen Gesundheitsschutz mit einem nachhaltig bezahlbaren Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.