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Yvonne Wendicke
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PKV Beitragserhöhung UKV 2025: So reagieren Sie clever!

Beitragserhöhung UKV
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2025
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Rentnern / Beamten
Jetzt Tarifwechsel prüfen

UKV Beitragserhöhung 2025: Welche PKV-Tarife werden teurer?

Die UKV private Krankenversicherung muss, wie alle anderen privaten Krankenversicherungen einmal im Jahr all ihre PKV-Tarife auf ihre Wirtschaftlichkeit hin prüfen. Werden bestimmte gesetzliche Schwellenwerte übertroffen, sind Beitragserhöhungen möglich. Im Schnitt steigen die Beiträge im Jahr um rund drei Prozent – allerdings sind nicht jedes Jahr diese kleineren Anpassungen möglich, weshalb es wie 2025 zu größeren Beitragssprüngen kommen kann.

Im Durchschnitt steigen die Beiträge bei den betroffenen Versicherten um 18 Prozent. Wie konkret die Beitragserhöhung 2025 bei der UKV aussieht, erfahren Sie hier. Vor allem die Generation 50 Plus muss künftig mehr zahlen, aber genau sie kann jetzt mit einem internen Tarif am deutlichsten sparen – im Durchschnitt 43 Prozent!

Beitragsgarantien bei der UKV: Diese Tarife bleiben bis Ende 2025 stabil

Für folgende Tarife hat die Union PKV zusammen mit ihrer Schwestergesellschaft BBKK stabile Beiträge garantiert:

Unisextarife im Neugeschäft

  • GesundheitVARIO 400, GesundheitVARIO 800, GesundheitVARIO 1600, VARIOAmbulant+
  • CompactPRIVAT Start 250, CompactPRIVAT Start 900, CompactPRIVAT/S-Plus
  • Beamtentarife für Kinder: BeihilfeCOMFORT SB, BeihilfeCOMFORT, BeihilfeKlinikPlus, BeihilfeZahnPlus
  • Pflegezusatz für Erwachsene: PflegePRIVAT Premium
  • Zusatzversicherung: ZahnVITAL für Kinder und Jugendliche, NaturPRIVAT und ZahnPRIVAT für Erwachsene

Unisex- und Bisex-Tarife für Bestandskundinnen und -kunden (geschlossene Tarife)

  • CompactPRIVAT/S-Plus
  • CompactPRIVAT-Plus
  • CompactPRIVAT Optimal 250 A und B
  • CompactPRIVAT Optimal 600 A/B
  • CompactPRIVAT Optimal 1200 B
  • GesundheitPRIVAT 300
  • GesundheitPRIVAT 750
  • GesundheitComfort 900
  • Stationärer Tarif: S2
  • CompactPRIVAT für Kinder und Jugendliche
  • Zahntarife: Z100/80, Z90/60, HZ
  • Pflegetagegeld: PflegePREMIUM, PflegeKOMPAKT, PflegeOPTIMAL, PflegeOPTIMAL Plus

Geschlossene Tarife: Diese PKV-Tarife der UKV werden ab 01.01.2025 voraussichtlich teurer

  • CompactPrivat/S (Ost), BSS, CP-Optimal 250, CP-Optimal 600, CP-Optimal 1200, CP-Start 250, CP-Start 900
  • GesundCOMFORT 300, GesundCOMFORT 900, GesundCOMFORT 900S, GesundCOMFORT 1200, GesundCOMFORT 1200S
  • GesundPRIVAT 300, GesundPRIVAT 750, GesundPRIVAT Kompakt
  • GrundschutzPRIVAT
  • VA100, VA110, VA120, VA130, VA140, VA150
  • VS110, VS120, VS130
  • VZ110
  • Zahn 1, Zahn 2, Zahn 3

Offene Tarife: Das sind die aktuell geplanten Beitragserhöhungen der UKV PKV für 2025

  • CompactPRIVAT/S 15 % bis 18 %

Entwicklung der Beitragserhöhungen bei der UKV PKV in den letzten Jahren

Als gutes Zeichen zu werten ist, dass die UKV für viele Tarife stabile Beiträge bis zum Jahresende garantieren konnte. Um die aktuelle Beitragssteigerung für sich richtig einordnen zu können, sollte man den jährlichen Branchendurchschnitt für Beitragssteigerungen von 3,1 Prozent (Zeitraum 2005 bis 2025) mit der auf das Jahr bezogenen aktuellen Beitragserhöhung vergleichen. Grundsätzlich gelten alle Werte um 3 Prozent als Indiz für eine stabile Krankenversicherung.

In den vergangenen Jahren haben sich die PKV-Beiträge bei der UKV folgendermaßen entwickelt:

Warum erhöht die UKV die PKV Beiträge?

Hintergründe zu Beitragsanpassungen: Ursachen und Mechanismen

Bevor die privaten Krankenversicherer wie die UKV die Beiträge in einzelnen Tarifen anheben dürfen, müssen sie einen komplexen und streng reglementierten Prozess durchlaufen. Am Anfang stehen eigene Kalkulation, die mit bestimmten gesetzlichen Schwellenwerten abgeglichen werden. Diese betreffen beispielsweise Sterbewahrscheinlichkeiten oder nicht gedeckte Leistungsausgaben.

Erst, wenn diese im bestimmten übertroffen werden und unabhängige Treuhänder die Kalkulationen der UKV bestätigen, sind Beitragserhöhungen möglich bzw. werden sogar nötig. Die Versicherer dürfen also keinesfalls pauschal oder nach Renditeinteressen die PKV-Beiträge erhöhen.

Diese vier äußeren Einflüsse werden aktuell für Beitragsanpassungen verantwortlich gemacht:

  • Hohe Inflation: Auch nach Zeiten von Rekordinflationen bleiben Preise und Teuerungsrate auf einem hohen Niveau!
  • Demografische Entwicklung: Abhängig von der gestiegenen Lebenserwartung steigen die Ausgaben für medizinische Leistungen und damit die Beiträge!
  • Medizinischer Fortschritt: Neue Behandlungen, Therapien, Geräte und Medikamente müssen über Beitragsanpassungen finanziert werden!
  • Anhaltend niedrige Zinsen: Bei schwächelnden bzw. unbeständigen Kapitalmärkten bleibt es schwierig, mit den Altersrückstellungen die erforderliche Rendite zu erwirtschaften!

Strategien zur langfristigen Beitragsreduzierung bei der UKV PKV

Der interne Tarifwechsel: Die beste Chance zur Reduzierung der PKV-Beiträge

Neben der Festlegung bzw. Erhöhung des Selbstbehalts oder der Option Beitragsrückerstattung bietet der interne Tarifwechsel laut § 204 VVG die größte Chance auf eine maximale Beitragsersparnis. Durchschnittlich sparen Kundinnen und Kunden mit uns 43 Prozent.

Wie funktioniert der interne Tarifwechsel bei der UKV?

Einfach und jederzeit. Der interne Tarifwechsel meint nichts anderes als den Wechsel in einen anderen Tarif bei der UKV. Das kann ein neuerer und verkaufsoffener Tarif sein oder bei Bestandskunden in geschlossenen Tarifen auch ein geschlossener. Der größte Vorteil bzw. die drei Vorteile des internen Tarifwechsels betreffen die Beitragsersparnis, die vollständige Mitnahme der Altersrückstellungen und sonstigen mittlerweile erworbenen Rechte sowie die Vermeidung der erneuten Gesundheitsprüfung, wenn der Tarif keine Mehrleistungen bietet. Gerade Versicherte der Generation 50 Plus, die häufig in alten Tarifen verhältnismäßig teuer versichert sind, können mit einem internen Tarifwechsel deutlich sparen.

UKV internen Tarifwechsel prüfen

Wann ist der PKV Tarifwechsel innerhalb der UKV möglich?

Laut Tarifwechselrecht nach § 204 VVG kann ein interner Tarifwechsel normalerweise sofort bzw. zum Monatsersten erfolgen.

Interner Tarifwechsel vs. Wechsel der PKV Versicherung

Vorteile eines internen Tarifwechsels bei der UKV

  • Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
  • Die Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
  • Ein Wechsel ist sofort bzw. zum 1. des Folgemonats möglich (ohne Kündigungsfrist)
  • Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden, im Durchschnitt um bis zu 43 %!
  • Für Versicherte mit einer Krankenvollversicherung besteht ein Recht auf einen internen Tarifwechsel (§ 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG))

Nachteile eines internen Tarifwechsels bei der UKV

  • Die besseren Leistungen können wegen Vorerkrankungen etc. verweigert bzw. ausgeschlossen werden
  • Ohne professionelle Beratung ist es für Laien schwierig aufgrund des großen Tarifangebots und der oft fehlenden Vergleichsmöglichkeit (Transparenz), die passende Tarifalternative zu finden

Wann ist ein Wechsel der PKV Versicherung sinnvoll?

Um die private Krankenversicherung immer auf dem neuesten Stand zu halten, lohnt es sich etwa alle fünf Jahre – oder spätestens bei einer Beitragserhöhung – zu prüfen oder prüfen zu lassen, ob sich ein interner Tarifwechsel anbietet.

FAQ: Typische Fehler nach einer PKV Beitragserhöhung – und wie man sie vermeidet

Betreffen UKV Beitragserhöhungen nur die Alten und Kranken?

Dass die ältere Generation 50 Plus im Durchschnitt mehr zahlt und zudem häufiger und stärker von Beitragssteigerungen betroffen ist, liegt meist daran, dass sie in alten und mittlerweile geschlossenen Tarifen sozusagen festsitzen. Diese Tarifkollektive überaltern, weil keine neuen Versicherten hinzukommen, sondern durch Kündigung, internen Tarifwechsel oder Sterbefälle immer kleiner werden. Das bedeutet, dass die Leistungsausgaben auf immer weniger Schultern ruhen und damit teurer werden. Zudem hängen Beitragsanpassungen auch immer von äußeren Faktoren wie Inflation, gestiegenen Leistungsausgaben oder einer ungünstigen Zinslage ab.

Sollte ich das Tarifwechselangebot der UKV annehmen?

Ob das Angebot, das die UKV älteren Versicherten automatisch zusammen mit der Information über Beitragserhöhungen unterbreitet, bereits eine gute Wahl ist, hängt vom konkreten Vorschlag ab. Bringt der vorgeschlagene Tarif die gewünschte Einsparung – ohne dass man auf relevante Leistungen verzichten muss? Auf individuell ausgewählte und auf den persönlichen Bedarf zugeschnittene Tarife darf man in dieser Stelle wohl eher nicht hoffen. Diese bekommt man erst mit einer fachlichen Beratung durch Versicherungsexperten.

Gibt es Aussicht auf Erfolg, den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?

Eher nicht. Den Klageweg zu beschreiten, wenn es um das Thema „unrechtmäßige Beitragserhöhungen“ geht, sollte sorgfältig abgewogen werden, zumal die wenigen Gerichtsverfahren gar nicht wegen Rechenfehlern, sondern wegen formaler Fehler geführt wurden. Bei den strittigen Punkten sollten die Versicherer inzwischen nachgebessert haben.

Sollte ich die PKV vorsorglich kündigen?

Die Kündigung ist ggf. nur für diejenigen eine Option, die nur wenige Jahre bei dem Versicherer sind, die unter 55 Jahre sind und für die es keine Tarifalternativen für einen internen Tarifwechsel gibt. Sonst ist die Kündigung der PKV finanziell nachteilig. Was daran liegt, dass beim Anbieterwechsel mindestens ein Teil der wertvollen Altersrückstellungen verloren geht bzw. beim bisherigen Tarifkollektiv verbleibt. Was für viele noch schwerer wiegen dürfte, ist die zwingend erforderliche Wiederholung der Gesundheitsprüfung. Hier können Risikozuschläge für mittlerweile hinzugekommene Krankheiten wie Allergien, Bluthochdruck, Rückenleiden etc. oder Leistungsausschlüsse negativ wirken. Sogar eine Ablehnung ist abhängig Befund möglich. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig vor einer Kündigung professionellen Rat einzuholen. Wir prüfen gern kostenfrei für Sie, welche Optionen Sie haben.