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UniVersa PKV: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2025

Beitragserhöhung UniVersa
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2025
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Rentnern / Beamten
Jetzt Tarifwechsel prüfen

UniVersa Beitragserhöhung 2025: Welche Tarife sind betroffen?

Auf die Branche allgemein bezogen, lautet die Antwort: zwei Drittel aller Privatversicherten müssen 2025 mit steigenden Beiträgen rechnen. Wie es konkret bei der UniVersa PKV aussieht, erfahren Sie frühzeitig hier. Lesen Sie, welche Tarife bei der UniVersa ab 2025 teurer werden könnten und was Sie jetzt tun können, um die Beiträge dennoch möglichst stabil zu halten oder sogar deutlich zu reduzieren. Das ist beispielsweise mit einem internen Tarifwechsel möglich. Hier verweisen wir gern auf unsere Erfolgsbilanz: Im Durchschnitt 43 Prozent sparen Kundinnen und Kunden – vor allem diejenigen mit langer Versicherungszeit – mit dem Wechsel in einen anderen Tarif bei der UniVersa!

Geschlossene Tarife: Diese PKV-Tarife der UniVersa werden ab 01.01.2025 voraussichtlich teurer

  • A 100, A 155, A 310, A 360K, A 80, A 650, A 1360
  • ST 1/100, ST 2/100, ST 3/100, SZ, SZ II
  • ZA100, ZA80, ZA90, ZZ-S
  • intro|privat 300, intro|privat 600, intro|privat-S, VE 1300G, VE 1300H, VE 2000G, VE 2000H, VE 900 K, VF
  • ZF-S

Offene Tarife: Das sind die aktuell geplanten Beitragserhöhungen der UniVersa PKV für 2025

  • Uni-A 155 5 % bis 6 %, Uni-A 80 5 % bis 7 %, Uni-A 1360 13 % bis 17 %, Uni-A 310 7 % bis 10 %, Uni-A 620 11 % bis 14 %
  • Uni-intro|Privat-Spezial 8 % bis 9 %
  • Uni-intro|privat 600 9 % bis 14 %, Uni-intro|Privat 300 3 %
  • Uni-VE 1300G 4 % bis 6 %, Uni-VE 1300H 4 % bis 6 %, Uni-VE900 K %5 bis 6 %, Uni-VE 2000G 8 % bis 11 %, Uni-VE 2000H 7 % bis 10 %
  • Uni-ST 1/100 12 % bis 14%, Uni-ST 2/100 7 % bis 8%, Uni-ST 3/100 8 % bis 10 %
  • Uni-A 100
  • uni-Top|Privat 300, Uni-ZA 100, Uni-ZA 80, Uni-ZA 90, Uni-ZZ, uni-ZZ-Spezial

Entwicklung der Beitragserhöhungen bei der UniVersa PKV in den letzten Jahren

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich der PKV-Beitrag etwa alle 20 bis 25 Jahre verdoppelt. Um die aktuelle Erhöhung der Beiträge besser einschätzen zu können, vergleicht man diese am besten mit der jährlichen durchschnittlichen Steigerung. Diese liegt bei 3,1 Prozentpunkten.

Für gesetzlich Versicherte lag diese im gleichen Zeitraum 2005 bis 2005 sogar bei vier Prozentpunkten. Eine durchschnittliche Beitragssteigerung um die drei Prozentpunkte kann als ein Indiz für Stabilität gewertet werden. Für das kommende Jahr fallen die Anpassungen umfangreicher aus. Die durchschnittliche Beitragserhöhung liegt bei 18 Prozent unter den betroffenen Privatversicherten.

In den vergangenen Jahren haben sich die Beiträge bei der UniVersa so entwickelt:

Mit ihren über 100 Tarifkombinationen bietet die UniVersa eine gute Tarifauswahl für einen internen Tarifwechsel aus offenen und geschlossenen Tarifen, wobei letztere häufiger durch Beitragsanpassungen auffallen. Da die Generation 50 Plus meist in diesen geschlossenen Tarifen versichert ist, profitieren sie erfahrungsgemäß am meisten von einer Tarifoptimierung wie z. B. dem internen Tarifwechsel.

UniVersa internen Tarifwechsel prüfen

Warum erhöht die UniVersa die PKV Beiträge?

Hintergründe zur Beitragsanpassung: Gründe und Mechanismen

Hinter Beitragssteigerungen steckt ein komplexer und streng überwachter Prozess. Bevor Versicherungsunternehmen Beiträge in einzelnen Tarifen erhöhen dürfen, geht dem eine sorgfältige Prüfung voraus. Als Maßgabe hat der Gesetzgeber bestimmte Schwellenwerte z. B. für Sterbewahrscheinlichkeiten und das Verhältnis von Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen festgelegt. Erst wenn die Werte zu einem bestimmten Prozentsatz davon abweichen, sind Anpassungen möglich bzw. verpflichtend.

Diese vier äußeren Einflüsse werden aktuell für Mehrausgaben und die daraus folgenden Beitragsanpassungen verantwortlich gemacht:

  • Hohe Inflation: Auch nach Zeiten von Rekordinflationen bleiben Preise und Teuerungsrate auf einem hohen Niveau!
  • Demografische Entwicklung: Abhängig von der gestiegenen Lebenserwartung steigen die Ausgaben für medizinische Leistungen und damit die Beiträge!
  • Medizinischer Fortschritt: Neue Behandlungen, Therapien, Geräte und Medikamente müssen über Beitragsanpassungen finanziert werden!
  • Anhaltend niedrige Zinsen: Versicherungsunternehmen müssen mit den Altersrückstellungen eine bestimmte Rendite erwirtschaften. Bei schwächelnden bzw. unbeständigen Kapitalmärkten bleibt es schwierig!

Strategien zur langfristigen Beitragsreduzierung bei der UniVersa PKV

Der interne Tarifwechsel: Die beste Chance zur Reduzierung der PKV-Beiträge

Wer nach der nachhaltig größten Beitragsersparnis sucht, ohne Kompromisse bei den Leistungen einzugehen, kommt schnell auf den internen Tarifwechsel. Dieser steht allen Privatversicherten mit einer Vollversicherung vertraglich zu (laut Tarifwechselrecht nach § 204 VVG) und überzeugt durch seine einfache Umsetzung.

Wie funktioniert der interne Tarifwechsel bei der UniVersa?

Bei einem internen Tarifwechsel wählen die Versicherten zunächst einen anderen Tarif bei der UniVersa aus, der idealerweise vergleichbare Leistungen bietet und dabei günstiger ist. Dies ist häufig bei neueren, noch Verkaufsoffenen Tarifen der Fall, die die Versicherer immer mal wieder auf den Markt bringen. Der Vorteil, den Tarif intern zu wechseln, besteht darin, dass die gesamten angesparten Altersrückstellungen mitgenommen werden und die UniVersa nur dann eine anteilige Gesundheitsprüfung verlangen kann, wenn der neue Tarif ein Leistungsupgrade beinhaltet.

UniVersa internen Tarifwechsel prüfen

Wann ist der PKV Tarifwechsel innerhalb der UniVersa möglich?

Ein interner Tarifwechsel ist normalerweise jederzeit bzw. sofort zum Ersten des Folgemonats möglich.

Strategien zur langfristigen Beitragsreduzierung bei der UniVersa PKV

Vorteile eines internen Tarifwechsels bei der UniVersa

  • Eine Gesundheitsprüfung wird ggf. nur für Mehrleistungen erforderlich
  • Die Altersrückstellungen bleiben vollständig erhalten
  • Ein Wechsel ist sofort bzw. zum 1. des Folgemonats möglich (ohne Kündigungsfrist)
  • Beiträge können nachhaltig und langanhaltend gesenkt werden, im Durchschnitt um bis zu 43 %!
  • Für Versicherte mit einer Krankenvollversicherung besteht ein Recht auf einen internen Tarifwechsel (§ 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG))

Nachteile eines internen Tarifwechsels bei der UniVersa

  • Die besseren Leistungen können wegen Vorerkrankungen etc. verweigert bzw. ausgeschlossen werden
  • Ohne professionelle Beratung ist es für Laien schwierig aufgrund des großen Tarifangebots und der oft fehlenden Vergleichsmöglichkeit (Transparenz), die passende Tarifalternative zu finden

Wann ist ein Wechsel der PKV Versicherung sinnvoll?

Da die Versicherer ihr Tarifportfolio stetig erweitern, lohnt es sich alle paar Jahre einen internen Tarifwechsel prüfen zu lassen. Spätestens, wenn eine (den Rahmen sprengende) Beitragserhöhung bevorsteht. Der interne Tarifwechsel ist vor allem für ältere Versicherte interessant, weil sie so von einem geschlossenen (und tendenziell teureren) Tarif in einen neueren und oftmals günstigeren Tarif problemlos und jederzeit wechseln und sparen können.

FAQ: Typische Fehler nach einer PKV Beitragserhöhung – und wie man sie vermeidet

Sollte ich das Tarifwechselangebot der UniVersa annehmen?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern abhängig vom konkreten Angebot. Verspricht dieses eine Beitragssenkung oder -stabilisierung im gewünschten Umfang, könnte man es erwägen. Vorsicht ist geboten, wenn günstigere Beiträge durch Leistungskürzungen zustande kommen. Auch, wenn Sie grundsätzlich das Gefühl haben, dass Ihnen nicht die wirklich beste Tarifalternative für einen internen Wechsel vorgeschlagen wurde, sollte Ihre Suche weitergehen. Eine fachliche Beratung durch Tarifoptimierer ist immer empfehlenswert.

Gibt es Aussicht auf Erfolg, den Versicherer auf Rückzahlung zu verklagen?

Da die erfolgreich geführten Gerichtsverfahren zum Thema „unrechtmäßige Beitragserhöhung“ gar nicht aufgrund von Rechenfehlern, sondern Formfehlern geführt wurden, scheint es wenig sinnvoll. Zumal die Versicherungsunternehmen daraus gelernt und die strittigen Punkte nachgebessert haben dürften.

Betreffen UniVersa Beitragserhöhungen nur die Alten und Kranken?

Sicher steigt die Lebenserwartung ganz allgemein, ist das auch ein relevanter Faktor für Beitragserhöhungen. Jedoch muss nicht jeder oder jede einzelne Versicherte befürchten, allein aufgrund des steigenden Alters oder verschlechterten Gesundheitszustands mehr zahlen zu müssen. Für die Beitragskalkulation zählt nach wie vor der bei Vertragsunterschrift festgestellte Gesundheitszustand. Alle Krankheiten, Allergien, Behandlungen, OPs, Therapien etc., die hinzukommen, wirken sie sich nicht mehr auf die Beiträge aus. Dass viele Alte als Teil der Generation 50 Plus häufig mehr zahlen, liegt nicht selten daran, dass sie in alten, geschlossenen Tarifen versichert sind.

Sollte ich die PKV vorsorglich kündigen?

Ein durchaus nachvollziehbare Reaktion auf Beitragserhöhungen ist die Kündigung der PKV. Manche tun es tatsächlich und stehen am Ende fast immer finanziell schlechter da. Dann wird klar, dass sie mindestens einen Teil der Altersrückstellungen nicht zum neuen Anbieter mitnehmen dürfen und diesen dann neu aufbauen als Polster für stabile Beiträge im Alter. Wer lange Zeit bei einem Versicherer war und dann wechselt, spürt das umso deutlicher. Auch in der Form, dass die zwingend erforderliche vollständige Wiederholung der Gesundheitsprüfung mittlerweile erworbene Krankheiten und Leiden berücksichtigen muss, was sich auf die Beitragshöhe auswirkt oder sogar zu einer Ablehnung führen kann. Daher ist es empfehlenswert, wenn eine Kündigung erwägt wird, professionellen Rat einzuholen. Wir prüfen gern kostenfrei für Sie, welche Optionen Sie bei der UniVersa haben.