Einer Ihrer Experten für
den PKV Tarifwechsel

Marcel Liesegang
Marcel Liesegang
Telefon:030 2084975 35

Teilnehmer der Initiative
Gut beraten

Ersparnisrechner

Ihr Ersparnispotential
beim Tarifwechsel:
Versicherer
Aktueller Beitrag
Alter
Versichert seit:

AXA Krankenversicherung: PKV Beitragserhöhung 2021

Beitragserhöhung AXA
Das Wichtigste in Kürze:
Beitragsanpassung erfolgt zum 01.01.2021
Unisex- und Bisextarife sind betroffen
Erhöhung bei Angestellten / Selbstständigen / Beamten
Jetzt Tarifwechsel prüfen

Die AXA Krankenversicherung gehört zu den führenden Versicherern auf dem deutschen Markt. Dennoch wirken sich steigende Gesundheitskosten auch auf die großen Gesellschaften aus. So musste die AXA in den vergangenen Jahren bereits Beitragsanpassungen durchführen. Nicht zuletzt 2020, als einige Versicherte Erhöhungen um bis zu 10 Prozent erhielten. Und auch 2021 müssen PKV-Versicherte der AXA mit einer Beitragserhöhung rechnen.

Beitragserhöhungen der AXA Krankenversicherung

Die AXA führt 2021 Beitragserhöhungen in ihren Bestands- und Neukundentarifen durch. In den vergangenen Jahren betrug die Beitragssteigerung durchschnittlich drei Prozent, womit diese sogar noch knapp unter der gesetzlichen Krankenversicherung lag. Letztes Jahr kam es hingegen zu deutlich höheren Anpassungen mit bis zu 10 Prozent. Dennoch bleiben auch einige Tarife der AXA PKV 2021 beitragsstabil. Und auch Senkungen der Beiträge sind möglich.

Beitragserhöhungen gibt es bei jedem Krankenversicherer. Sie werden durchgeführt, wenn die Behandlungskosten im Gesundheitssystem ansteigen. Dafür verantwortlich sind mitunter neue und innovative Behandlungsmethoden. Doch auch die steigende Lebenserwartung der Versicherten und die anhaltende Niedrigzinsphase machen es notwendig, dass Versicherer ihre Beiträge anpassen. Denn nur so können sie ihren Kunden langfristig eine gute Versorgung im Krankheitsfall bieten.

Wann werden Versicherte über die Beitragserhöhung der AXA 2021 informiert?

Versicherer müssen strenge Vorgaben erfüllen, um Beiträge erhöhen zu dürfen. So darf die Anpassung nur dann erfolgen, wenn die bisherige Beitragskalkulation dauerhaft von der neuen Kalkulation abweicht. Zudem muss ein unabhängiger mathematischer Treuhänder der Erhöhung zustimmen.

Nach diesem Prozess informiert die Gesellschaft die betroffenen Kunden. Dies muss vom Versicherer schriftlich und rechtzeitig erfolgen. Soll die Beitragserhöhung zum 01.01 des nächsten Jahres durchgeführt werden, muss die Gesellschaft ihre Versicherten spätestens bis Anfang Dezember darüber in Kenntnis setzen. In den meisten Fällen erfolgt dies aber bereits früher.

i
Was können Sie gegen eine PKV-Beitragserhöhung der AXA tun?

Viele Versicherte stellen sich die Frage, wie sie auf eine Beitragserhöhung bei der AXA oder einer anderen privaten Krankenversicherung reagieren können. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Die Beitragserhöhung der AXA tolerieren

Wird die Beitragserhöhung der AXA als moderat angesehen, kann diese toleriert werden. Dabei unternehmen die Betroffenen nichts und zahlen bis zum Termin der Erhöhung weiterhin den bisherigen Beitrag. Zum 01.01.2021 erhöht sich dann die Prämie wie angekündigt.

2. Das Sonderkündigungsrecht nutzen

Erhöht die PKV den Beitrag außerplanmäßig, entsteht für Versicherte ein Sonderkündigungsrecht. Sie können somit ihren Vertrag kündigen und sich einen neuen Anbieter suchen. Dieses Vorgehen empfiehlt sich allerdings nur bei jungen Kunden, die noch nicht lange privat versichert sind. Denn nicht nur, dass auch andere Gesellschaften von Beitragserhöhungen betroffen sind. Bei einem Anbieterwechsel entfällt auch ein Großteil der bereits gebildeten Altersrückstellungen. Dies hat zur Folge, dass die Prämie im Alter ansteigen kann.

3. Den internen PKV Tarifwechsel beanspruchen

Um einer Beitragserhöhung in der PKV entgegenzuwirken, ist der interne Tarifwechsel nach § 204 VVG meist die beste Lösung. Dabei wechseln die Versicherten den Tarif bei ihrem bestehenden Krankenversicherer. Daraus resultieren mehrere Vorteile:

  • Mit einem PKV-Tarifwechsel sind je nach Ausgangssituation Beitragseinsparungen von bis zu 43 Prozent möglich
  • Die bereits gebildeten Altersrückstellungen bleiben in vollem Umfang erhalten
  • Wechseln die Kunden in einen Tarif mit maximal kongruenten oder geringeren Leistungen, müssen sie keine Gesundheitsfragen beantworten
  • Die AXA bietet eine breite Tarifvielfalt, woraus eine große Anzahl an Alternativtarifen resultiert

Tarifwechsel kostenlos prüfen »

Wann ist ein interner Tarifwechsel bei der AXA möglich?

Grundsätzlich muss für einen internen Tarifwechsel bei der AXA keine Beitragserhöhung vorausgehen. Versicherte können jederzeit zum 01. des Folgemonats intern den Tarif wechseln. Auch ohne Angabe von Gründen.

Ab dem 55. Lebensjahr erhalten AXA-Kunden mit einer Beitragserhöhung Vorschläge zum Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft. Diese Angebote sollten Versicherungsnehmer jedoch nicht unbedacht in Anspruch nehmen. Denn dabei handelt es sich um standardisierte Vorschläge und nicht um individuelle Angebote. Eine private Krankenversicherung sollte aber immer auf den persönlichen Bedarf einer Person zugeschnitten sein. Dies gilt auch bei einem Tarifwechsel. Aus diesem Grund empfehlen wir, einen Experten zurate zu ziehen. Dieser kann sowohl die vorgeschlagenen Angebote der AXA wie auch Alternativtarife prüfen. Dabei ist es wichtig, nicht nur den Beitrag, sondern auch die Leistungen zu vergleichen, um einen passenden und bedarfsgerechten Tarif zu finden.

Ein Wechsel des PKV-Tarifs ist auch dann möglich, wenn die Versicherungsnehmer zwischenzeitlich an Vorerkrankungen leiden, die bei einem Neuabschluss zu einer Ablehnung führen würden. Denn eine Gesundheitsprüfung ist nur erforderlich, wenn die Versicherten in einen besseren Tarif mit einem umfangreicheren Versicherungsschutz wechseln. Reduzieren sie die Leistungen hingegen oder wählen einen gleichwertigen AXA Tarif, sind Vorerkrankungen kein Hindernis für einen Tarifwechsel.

Beratung durch einen Tarifwechsel-Experten

Die Kündigung einer privaten Krankenversicherung und ein darauffolgender Anbieterwechsel ist in den wenigsten Fällen sinnvoll. Und auch die standardisierten Vorschläge für den internen Tarifwechsel der AXA sollten nicht übereilt wahrgenommen werden. Um auch zukünftig bedarfsgerecht krankenversichert zu sein, sollten sich Privatversicherte von einem unabhängigen Tarifwechsel-Experten bei der Überprüfung beraten lassen. Denn hier erhalten sie alle wichtigen Informationen und die nötige Unterstützung, um einen Wechsel zuverlässig und ihrem Bedarf entsprechend in einen günstigeren Tarif durchzuführen.


Tarifwechsel kostenlos prüfen »