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Central Krankenversicherung: Beitragserhöhung & Beitragsanpassung 2024
Die Central PKV gehört schon länger zu Generali und wird seit einiger auch unter diesem Namen geführt. Unabhängig vom „neuen“ Namen wird sich für einige Versicherte 2024 auch die Beitragshöhe ändern. Die Generali muss zum kommenden Jahr einige Tarife anpassen. Zuvor ist die private Krankenversicherung wie alle anderen Versicherer dazu verpflichtet alle Tarife zu prüfen, ob das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben noch stimmt bzw. inwiefern die kalkulierten von den tatsächlichen Kosten ggf. abweichen. Gibt es hier bestimmte Abweichungen, muss die Generali handeln und Beiträge punktuell erhöhen. Welche Generali-Tarife 2024 teurer werden und warum erfahren Sie hier.
Besonders betroffen sind voraussichtlich wieder die geschlossenen Tarife der älteren Versicherten. Für diesen Personenkreis dürfte besonders interessant sein, welche Möglichkeiten es gibt, die Beiträge dennoch stabil zu halten oder sogar zu senken – bis zu 43 % Beitragseinsparung sind möglich. Folgen Sie dafür einfach unseren drei Schritten:
1. Informieren: Welche Tarife sind bei der Generali (ehemals Central) 2024 betroffen und warum?
2. Reagieren: Wie halte ich meine Beiträge bei der Generali dennoch stabil?
3. Vertrauen: Wer berät mich beim Thema Beitragserhöhung Generali 2024?
Welche Tarife der Generali (ehemals Central) sind 2024 voraussichtlich von der Beitragserhöhung betroffen?
Beitragserhöhungen sind unvermeidbar. Und das, obwohl die Versicherer für jeden einzelnen Versicherten vor Vertragsbeginn in der durchgeführten Gesundheitsprüfung das individuelle Gesundheitsrisiko feststellen. Die auf dieser Basis und im Hinblick auf weitere Faktoren wie Garantiezins und Sterbetafeln kalkulierten Beiträge können eines nicht abbilden: äußere Einflüsse wie Inflation, Fortschritt etc. Ab 2024 werden viele Generali-Versicherte mehr Beiträge zur ihrer PKV bezahlen. Dazu zählen Kompakttarife (Unisex- und Bisextarife) und einzelne Tarifbausteine.
Folgende Generali-Tarife werden 2024 voraussichtlich teurer:
- BSS, BSSN, comfort 0, comfort 1, comfort 2, comfort 3, comfort 4, comfort 5, CV3/500, CV3/1000, CV3/2000, CV3H250, CV3H500, CV3H1, CV3N250, CV3N500, CV3N1, CVP500, EKE250, EKE750, EKN 0 EKN 250, EKN 600, EKN 1000, EKN 1500, EKN 2500, EKS 250, EKS 1000, KE 500, KE 1500, KEH250, KEH750, KN 0 KN 1, KN 2, KN 3, KN 500, KS 2, KS 500, V111S1 V111S2, V111S3, V111S2P, V112S1, V112S2, V112S3, V122S1, V122S2, V122S3, V121S1, V121S2, V121S3, V211S1 V211S2, V211S2, V212S1, V212S2, V212S3, V221S1, V221S2, V221S3, V222S1, V222S2, V222S3, V222S2P, V223S1, V223S2, V223S3, V233S1, V233S2, V233S3, V232S1, V232S2, V232S3, V322S1, V322S2, V322S3, V323S1, V323S2, V323S3, V332S1, V332S2, V332S3, V333S1, V333S2, V333S3, V333S2P
Ambulante Bausteine bei der Generali:
- AMN80, AMN100, AV0, AVG, AVK, AV400, AV800, AV1400, AV2400
Stationäre Bausteine bei der Generali:
- S100, S200, S300, SV1, SV2, SV3, SV300
Dentale Bausteine (Zahntarife) bei der Generali:
- Z80, Z90, ZN100, ZV, ZVG, ZVP
Wer sollte einen internen Tarifwechsel prüfen lassen? Alle geschlossenen älteren Tarife der Generali finden Sie hier:
https://www.pkv-tarifwechsel-50plus.de/tarife/central/
Wie steht die Generali 2024 im Vergleich mit den anderen privaten Krankenversicherungen da?
Laut dem Blog des PKV-Tarifwechsel Spezialisten KVoptimal.de fallen die Beitragsanpassungen 2024 in der Gesamtübersicht so aus:
https://kvoptimal.de/blog/beitragsanpassung
Informieren! Hintergründe zur Beitragserhöhung der Generali 2024
- Als Faktoren für Beitragsanpassungen machen die Generali und die anderen privaten Krankenversicherer vor allem diese Einflüsse verantwortlich.
- hohe Inflation: Alles wird teurer, z. B. auch Personalkosten, Arzthonorare oder Reha- oder Krankenhausaufenthalte
- anhaltende Niedrigzinsen: Der aktuelle Garantiezins liegt bei 0,25 Prozent und soll auch 2024 nicht steigen. Die Versicherer können aus den Altersrückstellungen immer weniger Rendite erwirtschaften.
- medizinischer Fortschritt: Für viele der stärkste Kostentreiber. Neue Medikamente, Behandlungen, Therapien und Geräte müssen über Beitragssteigerungen finanziert werden
- demografische Entwicklung: Wir werden immer älter, kränker und damit für die PKV teurer …
- Beitragserhöhungen in der PKV sind nur nach strengen gesetzlichen Vorgaben möglich. Die Versicherer dürfen Beiträge erst erhöhen, wenn bestimmte Schwellenwerte für Leistungsausgaben oder Sterbewahrscheinlichkeiten übertroffen werden. Im Durchschnitt steigen Beiträge um 2 bis 3 Prozent jährlich, die Schwellenwerte liegen z. B. bei 5, 7,5 oder 10 Prozent. So erfolgt nicht jedes Jahr eine Beitragssteigerung, weshalb es einige Jahre ohne Beitragsanpassung geben kann, auf die ein „plötzlicher“ Beitragssprung folgen kann. Hier ist es wichtig, Beitragssteigerungen über längere Zeiträume zu bewerten.
- Die Generali bietet für einen internen Tarifwechsel eine Vielzahl an möglichen Tarifkonstellationen. Viele Tarifalternativen für das Projekt „interner Tarifwechsel“.
Unsere Erfahrung: Besonders alte und geschlossene Tarife mit langjährig Versicherten sind überdurchschnittlich häufig und stark von Beitragssteigerungen betroffen.
Generali internen Tarifwechsel prüfen
Reagieren! Wie Sie bei der Generali sofort Beiträge sparen können
Bereits mit kleinen Änderungen am Vertrag oder dem Nutzen von Angeboten der Versicherung, lässt sich Geld sparen. Dazu gehört die Erhöhung des Selbstbehalts, die Beitragsrückerstattung als freiwilliges Angebot des Versicherers und die Reduzierung oder Streichung des Risikozuschlages bei entsprechendem Befund.
Die Kündigung der PKV ist für die meisten älteren Versicherten jedoch keine wirkliche Option, da sie zu viele Nachteile mit sich bringt. So würden mit einer Kündigung die angesparten Altersrückstellungen (teilweise) verlorengehen und eine Gesundheitsprüfung zwingend wiederholt werden. Hier können sich Risikozuschläge für mittlerweile erworbene Krankheiten auf die neuen Beiträge auswirken.
Unser Tipp: Kündigen Sie bei einer Beitragserhöhung niemals ohne eine Beratung Ihren Vertrag! Frustkündigungen sind immer eine schlechte Idee.
Interner Tarifwechsel bei der Generali
Mit einem internen Tarifwechsel die Beiträge fast halbieren? Klingt zu schön, um wahr zu sein. Aber unsere Beratungspraxis beweist es: Mit einem Wechsel in einen anderen Tarif bei der Generali ist eine Beitragsersparnis von bis zu 43 Prozent möglich. Der interne Tarifwechsel stärkt die Reche der Versicherten und ist in § 204 VVG (Versicherungsvertragsbedingungen) rechtlich geregelt. Damit ist ein unkomplizierter interner Tarifwechsel bei der Generali jederzeit und für alle Versicherten mit einer Krankenvollversicherung möglich. Der Paragraph regelt weiterhin, dass alle Altersrückstellungen und sonstigen erworbenen Rechte wie Wartezeiten (Zahnstaffel) erhalten bleiben und eine Gesundheitsprüfung nur dann erforderlich wird, wenn der neue Tarif relevante Mehrleistungen bietet.
Beim internen Tarifwechsel nach § 204 VVG lassen sich bei einem mindestens vergleichbaren Leistungsniveau im Idealfall bis zu 43 Prozent einsparen!
Wann ist der PKV Tarifwechsel innerhalb der Generali möglich?
Jederzeit. Ein Generali Tarifwechsel ohne Gesundheitsprüfung ist jederzeit ohne Kündigungsfrist zum 1 des Folgemonats möglich. Sobald Sie also in wenigen Wochen den Änderungsbescheid mit der Beitragserhöhung in Händen halten, können Sie Ihren Wechselwunsch melden und innerhalb weniger Wochen in einen anderen Tarif bei der Generali wechseln.
Ob ein Tarifwechsel nach § 204 VVG bei der Generali für Sie sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Und hier kommen wir als Versicherungsexperten ins Spiel. Da es gar nicht so einfach ist, den passenden Tarif aus den zahlreichen Tarifen und Tarifkombinationen zu finden, lohnt es sich, Profis ans Werk zu lassen. Wir prüfen Ihren bisherigen Tarif und suchen einen für Sie passenden und vor allem günstigeren Tarif bei der Generali.
Vertrauen! Wie arbeiten Tarifwechsel-Experten?
Für Versicherte ab 55 Jahren wird Ihre private Krankenversicherung zusammen mit der Änderungsmitteilung auch gleich Tarifalternativen für einen internen Tarifwechsel mitschicken. Dazu hat sich die Generali mit der Teilnahme an der Tarifwechsel-Leitlinie verpflichtet. Wir raten hier allerdings zur Vorsicht, da die vorgeschlagenen Tarife meist nicht die wirklich besten Alternativen für den einzelnen Versicherten sind, sondern standardisierte Angebote, die z. B. auf den Standard- oder Basis-Tarif hinweisen. Wer wirklich sparen möchte und in einen in den Leistungen vergleichbaren Tarif wechseln möchte, übergibt diese Aufgabe in Profihände.
So läuft die Zusammenarbeit mit unseren Tarifwechsel-Experten!
- Kontaktaufnahme: In einem ersten unverbindlichen Gespräch – persönlich oder telefonisch – nehmen wir Ihre persönliche Situation, Ihre Bedarfe und Wünsche auf.
- Tarifprüfung: Wir analysieren Ihren bisherigen Tarif hinsichtlich der Leistungen und ggf. Leistungslücken.
- Konzept: In einem kostenfreien persönlichen Gutachten fassen wir die besten Tarifalternativen übersichtlich zusammen.
- Beratung: In einer weiteren persönlichen Beratung erläutern wir die Vor- und Nachteile der vorgeschlagenen Tarife, damit Sie eine gute Entscheidungsgrundlage haben.
- PKV Tarif intern wechseln: Wenn Sie eine Tarifalternative überzeugt, übernehmen wir gern für Sie alle Formalitäten für den internen Tarifwechsel bei der Generali.