Beitragserhöhung Gothaer PKV 2024: Intelligent sparen trotz steigender Beiträge
Die Ankündigung der Gothaer Krankenversicherung, die Beiträge für bestimmte PKV-Tarife im Jahr 2024 anzupassen, hat für Diskussionen und Unsicherheit unter den Versicherten gesorgt. Doch Beitragssteigerungen bedeuten nicht zwangsläufig höhere Kosten. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe der Erhöhung und zeigen auf, wie Sie proaktiv Ihre Beiträge optimieren können.
Verständnis der Beitragsanpassung: Die betroffenen Tarife
Die Gothaer hat für 2024 Beitragsanpassungen angekündigt, die vorläufig sind, bis sie durch den unabhängigen Treuhänder bestätigt werden. Die betroffenen Neutarife, etwa MediComfort mit 6 bis 9 Prozent, sind dabei genauso im Fokus wie die geschlossenen Tarife ohne Beitragsgarantie. Hier ist es essenziell, die offizielle Mitteilung abzuwarten, um den eigenen Tarif zu prüfen.
Konkret werden für Neukunden offiziell folgende Tarife erhöht:
- MediComfort: 6 bis 9 %
- MediStart 1BO: 2 bis 3 %
- MediStart 1SB: 2 bis 3 %
Mögliche Erhöhungen in geschlossenen Tarifen mit ambulanten Leistungen:
- A1 0, A1 1, A1 2, A1 3, A1 4, A2 1
Mögliche Erhöhungen in geschlossenen Tarifen mit stationären Leistungen:
- MediClinic, MediClinic 1, MediClinic 2, S1, S2, SE1, SE2, SEA100, SEK
Mögliche Erhöhungen in geschlossenen Tarifen mit Zahnleistungen:
- Z1, Z2, ZS100, ZS60, ZS80, MediVita Z70, MediVita Z90
Mögliche Erhöhungen in kompakten, geschlossenen Tarifen:
- AS0, AS1, AS2, AS3, BSS, ES, GGS, GS 0, GS 1, GS 2, GS 3, GS 4, KG, Max 1, Max 2, Max Plus, MediAktiv, MediStart 2BO, MediStart 2SB, MediVita 250, MediVita 500
Ursachen der Beitragssteigerungen
Die Gründe für die steigenden PKV-Beiträge sind vielschichtig: Inflation und hohe Kosten im Gesundheitssektor, niedrige Zinsen am Finanzmarkt, medizinischer Fortschritt und demografischer Wandel treiben die Kosten. Diese Entwicklungen wirken sich unweigerlich auf die Beitragskalkulation aus.
Strategischer Umgang mit Beitragserhöhungen
Bleiben Beitragserhöhungen im moderaten Bereich von 2 bis 3 Prozent, spiegeln sie oft den Branchendurchschnitt wider. Es gilt, den Versicherungsstatus regelmäßig zu prüfen und zu bewerten, ob der aktuelle Tarif noch die beste Option ist.
Optimierung der PKV-Kosten: Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung
Durch Anpassungen wie die Erhöhung des Selbstbehalts oder den Wechsel zur Jahreszahlweise können Sie sparen. Die Gothaer belohnt außerdem gesundheitsbewusstes Verhalten mit einer Beitragsrückerstattung, falls Sie keine Leistungen in Anspruch nehmen.
Interne Tarifwechsel: Der Schlüssel zur Ersparnis
Ein interner Tarifwechsel kann die Beiträge erheblich reduzieren, ohne dass Sie auf gewohnte Leistungen verzichten müssen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie können aus der gesamten Tarifwelt wählen und Ihre angesammelten Altersrückstellungen bleiben erhalten. Ein Wechsel kann bis zu 43 Prozent Ersparnis bedeuten.
-->Keine Kündigung: Warum bleiben besser ist als gehen
Eine Kündigung der PKV sollte wohlüberlegt und nur nach Beratung erfolgen. Dabei verlieren Sie möglicherweise Ihre Altersrückstellungen und müssen sich einer erneuten Gesundheitsprüfung unterziehen.
Fazit: Unsere besten Handlungsempfehlungen zur Gothaer Beitragserhöhung
Obwohl die Erhöhung nur wenige Tarife mit kleineren prozentualen Aufschlägen betrifft, sollten Sie dennoch handeln. Ein interner Tarifwechsel kann gerade für langjährig Versicherte attraktiv sein und zu erheblichen Ersparnissen führen.
Unsere Empfehlung: Lassen Sie Ihr Einsparpotenzial durch einen internen Tarifwechsel von unseren Experten prüfen. Kontaktieren Sie unser Team für eine umfassende Beratung und nutzen Sie die Chance, trotz Beitragserhöhungen Ihre PKV-Kosten zu optimieren. Wir freuen uns darauf, Sie zu unterstützen – melden Sie sich jetzt für eine kostenfreie Beratung.